OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 06. bis 12. Mai 2024
Schlachtrinder:
Europaweit und in Deutschland sind die angebotenen Mengen überschaubar. Die Markttendenzen sind ähnlich wie in der Vorwoche. Bei Jungstieren sind stabile Marktverhältnisse mit unveränderten Preisen gegeben, während bei Schlachtkühen ein leichter Spielraum nach oben herrscht.
Auch in Österreich ist das Angebot im Jungstier Bereich im Wesentlichen stabil zu Vorwoche. Die angebotenen Mengen reichen aus, um den Bedarf der Schlachtunternehmen trotz der Feiertage zu decken. Die Impulse im Großhandel fehlen derzeit noch, es wird auf den Start der Sommersaison mit verbesserter Nachfrage nach Edelteilen bzw. Steakartikeln gewartet. Nach wie vor kommen wenig Schlachtrinder aus den benachbarten EU-Staaten nach Österreich. Die Preise notieren stabil zu Vorwoche.
Bei den weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot in der aktuellen Woche niedriger als der Bedarf der Schlachtunternehmen, dennoch herrscht aber etwas Widerstand gegen höhere Preisnotierungen. Die Kuhpreise tendieren leicht nach oben, wobei bei Exportgeschäften Richtung Frankreich vorerst die Preisspitze erreicht sein sollte.
Schlachtkälber und Kalbinnen notieren stabil zu Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Auch in Österreich ist das Angebot im Jungstier Bereich im Wesentlichen stabil zu Vorwoche. Die angebotenen Mengen reichen aus, um den Bedarf der Schlachtunternehmen trotz der Feiertage zu decken. Die Impulse im Großhandel fehlen derzeit noch, es wird auf den Start der Sommersaison mit verbesserter Nachfrage nach Edelteilen bzw. Steakartikeln gewartet. Nach wie vor kommen wenig Schlachtrinder aus den benachbarten EU-Staaten nach Österreich. Die Preise notieren stabil zu Vorwoche.
Bei den weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot in der aktuellen Woche niedriger als der Bedarf der Schlachtunternehmen, dennoch herrscht aber etwas Widerstand gegen höhere Preisnotierungen. Die Kuhpreise tendieren leicht nach oben, wobei bei Exportgeschäften Richtung Frankreich vorerst die Preisspitze erreicht sein sollte.
Schlachtkälber und Kalbinnen notieren stabil zu Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 19/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,51 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,28 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,26 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,35 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind unverändert zur Vorwoche.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,90 Euro/kg netto (4,45 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,90 Euro/kg netto (4,45 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 19/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 2,86 - 2,90 | 2,90 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,71 - 2,75 | 2,75 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,78 - 2,14 | 2,02 | + 0,02 |
Wurstkühe (O, P) | 1,50 - 1,76 | 1,64 | + 0,02 |
Kalbinnen | 2,24 - 2,69 | 2,47 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 3,90 - 4,08 | 4,08 | ± 0,00 |